Ziel ist die Schaffung von länderübergreifendem Zugang zu Forschungsanlagen in den Bereichen Struktur-, Erdbeben-, Wind- und geotechnischem Ingenieurwesen. Das Projekt bietet externen Parteien (entweder Universitäten oder Unternehmen) die Möglichkeit, Experimente mit einem der Mitglieder des Projektkonsortiums durchzuführen. Hierzu bedarf es eines schriftlichen Antrages, nach dessen Bewilligung die Kosten für die Durchführung des Experimentes durch das ERIES Projekt finanziert werden.

Folgende vier Windkanallabore sind dabei:

TA8: Genua University, Italy
UNIGE GS-WinDyn Wind Tunnel and WindCube 400S Doppler Wind Lidar system
 
TA9: Western University, Ontario, Canada
WindEEE Research Facility at Western University: (i) the 3D wind chamber (WindEEE Dome) and (ii) the environmental loading lab (3LP).
 
TA10: TU Eindhoven University of Technology, Netherlands
TU/e Atmospheric Boundary Layer Wind Tunnel (ABLWT)

TA11: CSTB Nantes, France
CSTB Jules Verne Climatic wind tunnel, dynamic unit SC1 and Thermal unit SC2

In der letzten Vorstandssitzung kam die Idee auf, für eine Teilnahme dort ein Benchmark-Projekt zu entwickeln, das auch in noch weiteren Windkanälen untersucht werden kann und dessen Ergebnisse die WTG-Merkblätter unterstützt.

--> Interessenten, die Ideen dazu haben oder sich einbringen möchten, melden Sich gerne bei Frau Dr. Kalender. Die nächsten Antragsbewertungen sind für Januar 2023 und Juni 2023 vorgesehen.

 

Dr.-Ing. Cornelia Kalender

Ruhr-Universität Bochum
Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
Windingenieurwesen und Strömungsmechanik
Gebäude IC 5/123
Universitätsstraße 150
D-44780 Bochum
Tel. +49 (0) 234 / 32-26194
cornelia.kalender@rub.de
www.rub.de/wist